07.02.2009

Soundquake Sound & Lazy Youth

(Germany's Alpha Sound / Detmold & Kingstone Sound / Köln)

www.soundquake.com

am Samstag, den 07.02.09 laden wir zum Grand-Opening des Element-Club im Salt & Pepper in Pforzheim.

Nach etlichen Veranstaltungen und den abschliessenden 2 Closing-Partys (HipHop & Reggae) im "ex-neuland°" Dito, bringen wir euch nun in einer neuen Location, "Salt & Pepper", und überhaupt mit neuem Konzept, "Element Club", wieder u.a. nationale und internationale Top-Artists, gepaart mit regionalen, aufstrebenden Acts auf die Bühne. - Support your local Artists!

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Am G r a n d - O p e n i n g sind Sound Quake, Lazy Youth, sowie die Jungs vom Soul Jah Tribe am Start.

Los gehts mit voller Vorfreude auf Germany's Alpha Sound, dem legendären "Soundquake Sound" aus Detmold, welche das erste Mal in Pforzheim performen werden. Weiter freuen wir uns, euch mit Lazy Youth einen weiteren deutschen Pionier der deutschen Dancehall-Reggae Szene in der Goldstadt live am Mikrofon zu präsentieren. Die älteren Semester erinnern sich vielleicht noch, dass Lazy Youth auch ebenfalls für unsere Dancehall und HipHop Veranstaltungsreihen im neuland° im Jahre 2004 den Auftakt gegeben hat... One

Start ist ab 22 Uhr bis 5 Uhr und frühe Partygänger können sich auf die Happy Hour von 23 - 24 Uhr freuen. Zudem gibt es eine Smoking Area.

 

 

Soundquake Sound Biografie:

In den späten 80ern und frühen 90ern gab es in Deutschland wenig Gelegenheit Dancehall Reggae Parties zu erleben. Eine Ausnahme waren die gelegentlichen Gastauftritte des Londoner Radio DJ´s David Rodigans und seines MC´s Papa Face im Neons in der Nähe von Bielefeld. Bei diesen legendären Parties des "Reggae Ambassadors" Rodigan waren die zukünftigen Sound Quake Mitglieder fast immer dabei. Das Neons war sozusagen der Ort ihrer Reggae Sozialisation und Rodigan der musikalische "Vater" der jungen Soundbwoys. Doch die eigentliche Liebe zur Musik wurde bei den ersten Urlaubsreisen von Jan und Rappa 1992 und 1993 von Zuke an die Nordküste Jamaicas entwickelt. Hier bekam man einen originalen Einblick in die Dancehall Kultur: mit Reggae Artists, die nahezu Götterstatus auf der karibischen Insel genießen; aber auch Soundsystems, die durch perfekte Arbeitsteilung ein Maximum an Entertainment aufbauen können. Das Soundsystem, das die Jungs während des ersten Besuchs am meisten beeinflusste war Bass Odyssey, die jeden Dienstag im benachbarten Dorf eine Party veranstalteten, bei der die aktuellen jamaikanischen Hits gespielt wurden. Diese Hits gab es fast alle ausschließlich auf den kleinen 7" Singles, die in Deutschland sehr schwer zu bekommen waren und deswegen von den Detmoldern tonnenweise aus Jamaica mitgebracht wurden. Daheim in Detmold wurden auf den lokalen Hip Hop Parties, die Rappa machte, kleine Reggae Sets von Bimma gebracht, die so gut beim Publikum ankamen, dass auf späteren Dances immer weniger Rap lief aber dafür die Reggae Sets immer ausgedehnter wurden. Allerdings liefen diese Parties noch nicht unter dem Namen Sound Quake. Der Name Sound Quake entstand erst als im Sommer 1994 Bimma und Zuke die zweite Reise nach Jamaica machten. Zum einen wollten sie neue Platten kaufen zum anderen wollten sie eventuell ein Dubplate aufnehmen. Dubplates sind spezielle Platten, Kunststoff Acetate, auf denen Künstler das jeweilige Soundsystem ( das genug Geld bezahlt! ) als das "beste der Welt" besingen. Als Soundsystem braucht man also einen Namen, nach ein paar schlaflosen Nächten hatte Rappa den Namen Sound Quake in die Runde gebracht, auf den sich alle einigen konnten. Auf Jamaica wurden dann frische Reggae Singles gekauft und das erste Sound Quake Dubplate konnte im Roof Studio in Ocho Rios aufgenommen werden. Sound Quake hatte sein erstes Aushängeschild, zwar von unbekannten Artists, aber trotzdem gut. Ein anderes Aushängeschild ist das "Cyber Dread 2000" Logo, das Sascha Eichholz, ein Design Student aus Würzburg, für Sound Quake entworfen hat. Der Sound Quake Schriftzug stammt von Katja Schäfer einer Freundin der drei Quaker, die diesen für einen der ersten Flyer entworfen hatte. Ein großes Problem des jungen Soundsystems ist die Beschaffung der Schallplatten gewesen. Es gab zwar einige auf Reggae spezialisierte Schallplattenläden in Deutschland, diese hatten aber meist nur CD´s, LP`s oder 12" Maxis im Angebot, die für Reggae Soundsystems weniger interessant sind. Und da man leider nicht genug Geld hatte um alle paar Wochen nach Jamaica zu fahren, um dort Platten zu kaufen, nutzte man die guten Kontakte, um sich regelmäßig Reggae 7" aus Kingston zuschicken zu lassen. Daran waren auch verschiedene Schallplattenläden in ganz Deutschland interessiert, so dass im Januar 1995 der erste Jamaica 7" Single Großhandel in Kontinentaleuropa eröffnet worden war. Das hört sich toll an, war aber nur ein ganz kleiner Laden, der nur ein paar hundert Platten pro Woche verkaufen konnte. Für die Dancehall Szene war dies dennoch ein enorm wichtiger Schritt, da nun ein Versorgungsnetz entstand, das Reggae viel zugänglicher für interessierte Leute machte und es somit keine reine Geheimwissenschaft für verschrobene "Underground Freaks" blieb. Natürlich war der Platten Vertrieb auch ein Vorteil für das Sound Quake Soundsystem, da erstens alle aktuellen Platten zur Verfügung standen, und man sich zweitens auch einen Namen außerhalb der Provinz machte. So spielten die Drei sehr bald nicht mehr nur in Detmold, sondern auch in großen Städten wie Hannover, Hamburg und Berlin. Der erste auswärts Auftritt war 1995 in Mühlheim a. d. Ruhr, wo man zusammen mit Top Frankin` in einem kleinen Keller Club auch sogleich den ersten Soundclash hatte, der nach Meinung des Publikums und der Sound Quaker (damals noch mit MC Mark Hamlett) auch gewonnen worden wäre, wenn die Herren von der Polizei nicht Top Frankin` zur Hilfe gekommen wären, indem sie den Dance wegen angeblicher Ruhestörung vorzeitig beendeten . 1995 waren Zuke, Rappa und Bimma alle jeweils einzeln auf Jamaica gewesen, um den Platten Versand anzukurbeln und um das Soundsystem weiter aufzubauen. Es wurden weitere Dubplates aufgenommen - von so bekannten Artists wie Simpleton, Merciless und Bounty Killer, technische Geräte wie Lickshots wurden gekauft, und insgesamt gewannen die Jungs ein besserer Einblick in das jamaikanische Dancehall Business.

Das tiefergehende Verständnis für die Musik ermöglichte es den Soundbwoys auch auf dem Reggae Carnival ´96 in Bristol England bestehen zu können und den Respekt des ganzen Publikums ( einige Tausend ) zu bekommen. Später in diesem Jahr hatte Sound Quake auf Jamaica einige Dances zusammen mit lokalen Sounds gehabt, einen sogar mit Bass Odyssey, bei dem die Gunst des Publikums auf der Seite des Underdogs aus Deutschland lag. Anschließend wurde ein Interview auf Irie FM, dem bekanntesten jamaikanischen Radio Sender, gegeben, das inselweit gesendet wurde. 1997 wurde Selector Lazy Youth als Verstärkung gewonnen, so dass Bimma die Stellung als MC einnahm. Nach dem Wechsel Lazy Youths zu Kingstone aus Köln, blieb Bimma der MC, mixte aber zudem noch die Scheiben, die Rappa für ihn selected hatte. Zuke war der Operator, der die Sound EFX in die Sets einstreute. Big Mark wurde Engineer und ist für die maximale Soundqualität bei den Dances verantwortlich. Dieses eingespielte Team, in dem jeder seine Rolle professionell übernimmt, ist der Garant für die vielen guten Sound Quake Parties in Deutschland, Holland, England, der Schweiz und auf Jamaica. Die Soundbwoys von einst sind nun zu gestandenen Soundmen geworden!

 

Lazy Youth Biografie:

Lazy Youth entdeckte seine Liebe zum Reggae Anfang der 90er durch Charly „the Theacher“ B. Rodigans Rockers (Radioshow auf BFBS) war seitdem seine Inspiration und eine der wenigen Möglichkeit, mit neuer Musik versorgt zu werden. 1995 war er fester Bestandteil des Sound Quake Soundsystems, Detmold und wechselte 1997 zu KingStone Sound Cologne, wo er sich als Selector mit MC Rodney einen Namen machte. 1997 war auch das Jahr, in dem Lazy Youth immer öfter die Kölner Reggae-Szene mit Lifeperformances überraschte. Sein Markenzeichen: deutsche Lyrics mit jamaikanischen Vibes. 2000 machte, der aus dem Kreis Gütersloh stammende Wahlkölner, mit seiner ersten Veröffentlichung „Ich denk an Dich“ eine Combination mit „der Biber“ auf dem Dancehallfieber 1 Sampler (DHF/Hoanzl) erstmalig bundesweit und in Österreich auf sich aufmerksam. Nach seinem ersten Jamaika-Aufenthalt Ende 2000 gründete er 2001 das Basslabor eine Studiogemeinschaft, die es ihm ermöglicht, spontane Ideen im eigenen Tonstudio um zusetzten. Auf dem gleichnamigen Label entstand 2001 „Zuviel Polizei“, die erste eigenproduzierte 7inch Veröffentlichung und nachdem er einen Song für „Pow Pow Production“ auf dem „Shanty Town Riddim“ voicte, war „Alles aber Nichts“ auf dem Dancehallfieber 3-Sampler die bis dahin populärste Veröffentlichung des 27 jährigen. Einige Monate und Studiosessions später, war es dann soweit: „Gebe nicht auf“ war vollendet und schon zeigten einige Major-Companys Ihr Interesse… Nach etlichen Verhandlungen und Gesprächen viel die Entscheidung die Veröffentlichung des Debüt-Album selbst in die Hand zu nehmen. Mit Sound Quake Records fand sich der entsprechende Vinyl-Vertriebspartner und daraufhin erschien im Frühjahr 2004 „Lazy Youth - Gebe nicht auf“ (LP). Unterstützung bekam Lazy Youth unter anderem von Produzenten wie Pioneer (Germaican Rec.), Pow Pow , Natty U (R.I.P.). Ausserdem entstanden noch Combinations mit Degree (JA), Dr. Ring Ding und Bruce Barron die, die Originalität des Albums unterstreichen. Ladykiller feat. Degree, erschien zeitgleich auch als 7inch Single auf dem „Natural Mystic“ Label, Ulm. Aufgrund der hohen Nachfrage und überwiegend guten Resonanz ist „Lazy Youth - Gebe nicht auf“ seit August ‘04 auch als CD erhältlich (Groove Attack). Nach der Veröffentlichung des Debutalbums folgten unzählige Liveauftritte unter anderem auch auf Europas grösstem Reggae/Hip-Hop Festival Splash in Chemnitz.

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